Das Werk des Solothurner Künstlers Schang Hutter (1934–2021) ist auch nach seinem Tod aktuell. Gemeinsam mit dem S11 präsentieren David Hutter und Yvonne Nartey Hutter im Namen der Schang Hutter AG einen Einblick in verschiedene Aspekte seines Schaffens. Im Fokus der Ausstellung im S11 stehen Fotos von Ateliersituationen, die prägende Werkschau in Berlin Ost/Solothurn/Paris 1989/90, Radierungen, Lithographien, Zeichnungen sowie Figuren aus den 90er Jahren und verschiedene Werke im öffentlichen Raum. Zu letzteren in
Solothurn werden Führungen angeboten.

Video von Franco Müller über die Ausstellung

Weitere Termine:

Rundgang zu Werken von Schang Hutter l Sonntag l 24. September l 14–16 Uhr

Spuren des Schaffens von Schang Hutter finden sich in der Stadt Solothurn seit den 1960er Jahren. In einem Spaziergang, in und um die Stadt entdecken wir wichtige Stationen des Bildhauers.

Wiederbegegnung mit Schang Hutter l Sonntag l 17. September l 11 Uhr l Saal Restaurant Kreuz, Solothurn

Video vom Gespräch auf vimeo (Kamera und Schnitt: Sigi Siegenthaler)

Wegbegleiter:innen erinnern sich an das Schaffen des Bildhauers und politisch engagierten Menschen Schang Hutter.

Gesprächsleitung: Hanspeter Gschwend

Schang Hutter war nicht nur ein international anerkannter Künstler, sondenr auch eine in der Kultur und Politik der Schweiz und des Kantons Solothurn bekannte Persönlichkeit. Die Botschaft seines Schaffens ist auch heute noch aktuelle. Seine Werke, die an vielen Orten im öffentlichen Raum und in verschiedenen Museen zu sehen sind, halten ihn auch nach seinem Tod präsent. Wie sind diese Werke entstanden? Welche Rolle spielten die Menschen dafür aus seinem Umfeld?  Welchen Einfluss hatten politische und soziale Entwicklungen? Auf diese und andere Fragen wird Hanspeter Gschwend im Gespräch mit Wegbegleiter:innen wie Ute Winselmann (Kulturmanagein & Galeristin), Aline Zeltner (Künstlerin), Urs Baumann (Unternehmer) und Michael Blume (Künstler und ehem. Mitarbeiter) Antworten suchen.

Anschliessend Apéro im Künstlerhaus

Vernissage l Freitag l 8. September l 19 Uhr
Einführung durch Anna Bürkli und Martin Rohde

Medienmittteilung

Katalog und Film der Ausstellung 1989 in Ostberlin